Theologisch-Vergnügliches von Hans Conrad Zander

Der Autor und sein Buch „Warum es so schwierig ist, in die Hölle zu kommen“ im Deutschlandfunk

Hans Conrad Zander ist bekannt für seinen satirischen, aber wohlwollenden Blick auf Religion, Kirche und Kirchengeschichte. In seinem Buch „Warum es so schwierig ist, in die Hölle zu kommen“, berichtet er über allerhand skurriles und skandalöses aus mehreren Jahrtausenden Kirchengeschichte. Am 6. Juli wurde sein Buch im Deutschlandfunk vorgestellt.

„Hans Conrad Zander hat ein wundervolles Buch geschrieben, in dem er Bildung und Unterhaltung, Witz und Weihrauch miteinander verknüpft. Und ein Buch, das von einer tiefen Liebe zur Kirche zeugt, aber es ist möglich, dass die Kirche das nicht merkt.“

Das sagt Kirsten Serup-Bilfeldt vom Deutschlandfunk. Den kompletten Beitrag zum Nachhören gibt es in der Mediathek.

Nicht nur, dass es laut Zander unglaublich schwer sein muss, überhaupt in die Hölle zu kommen, und diese daher ziemlich leer sein müsse, der Himmel sei wohl kaum eine bessere Option. Er nimmt die Leser mit auf eine Zeitreise durch die verschiedensten Epochen und weiß dabei vieles zu berichten, dass weder im Religionsunterricht in der Schule noch an Fachhochschulen in theologischen Seminaren zur Sprache kommt.

Warum z.B. wurde die Schokolade zur Fastenspeise? Waren die Wüstenväter in Wirklichkeit ganz anders als sie heute dargestellt werden und haben sich lediglich in der Wüste versteckt, um Steuern zu sparen? Und warum haben die meisten Autofahrer fälschlicherweise eine Christophorus-Plakette im Auto, wenn die eigentliche Schutzpatronin der Autofahrer doch die heilige Franziska von Rom ist? All das erfährt der Leser auf 288 Seiten voller himmlischer Komödien!

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